Die richtige Atmung bringt mehr Leistungsfähigkeit und ein besseres Trainingsgefühl. Sie mobilisiert Kraftreserven, du hältst leichter bzw. länger durch und maximierst deine Trainingserfolge:
Tipp für Ausdauersportarten:
Immer tief durch die Nase ein- und langsam durch den Mund ausatmen. Tiefe Bauchatmung sorgt dafür, dass sich die Bauchmuskulatur nicht verspannt.
Tipp für Krafttraining:
Generell gilt: bei der anstrengenden Phase eines Bewegungsablaufs (z.B. Anheben der Hantelstange) wird ausgeatmet, bei der leichteren Bewegungsphase (z.B. Absenken der Hantelstange) wird eingeatmet. Bsp. Liegestütze: Einatmen, wenn man sich zum Boden herunter lässt und Ausatmen, wenn man sich vom Boden wieder hochdrückt. Sit-ups: Ausatmen beim Anheben des Oberkörpers, Einatmen beim Absenken des Oberkörpers.
Achte auch beim Krafttraining darauf, tief in den Bauch zu atmen und nicht in eine „Pressatmung“ (flache, schnelle Brustatmung) zu verfallen.
Übe die Bauchatmung „trocken“, damit sie dir während des Trainings leichter fällt und du Kreislaufprobleme vermeidest:
Gehe hierzu in die Rückenlage. Lege deine Hände flach auf dem Bauch. Atme nun tief und ruhig ein und spüre, wie sich der Bauch unter den Händen hebt. Spüre auch beim kräftigen und gleichmäßigen Ausatmen wie sich die Bauchdecke wieder senkt.
Diese Übung ist auch eine perfekte Entspannungsübung für zwischendurch!