Eine Frage, viele ganz individuelle Antworten: „Sie macht mich glücklich.“ „Fitness stabilisiert mein Herz-Kreislauf-System.“ „Sie schützt vor Krankheiten und vorzeitiger Alterung.“ „Sie verbrennt Fett.“ Alles richtig! Dennoch, in seiner ganzen Fülle können diese Frage die wenigsten beantworten. Schon gar nicht, wenn sich der innere Schweinehund wieder durchsetzen will. Wir zeigen Ihnen, wie sich Fitnesstraining wirklich auf Ihren Körper auswirkt!
Das Immunsystem: Alltagsbelastungen werden als weniger stark empfunden, dadurch minimiert sich die Ausschüttung von Stresshormonen bzw. werden diese abgebaut. Das Immunsystem wird dadurch gestärkt und kämpft aktiver gegen Entzündungen, Keime, Viren und veränderte Zellen – das schafft eine ganzheitlich stabilere Gesundheit und mehr Power.
Das Gehirn: Die verbesserte Durchblutung fördert die Denkleistung, die Konzentrationsfähigkeit und klärt den Geist. Bedrückende Bedanken oder Sorgen können quasi ausgeschwitzt werden.
Das Herz: Es reagiert mit Größenzunahme und Kräftigung des Herzmuskels. Das Schlagvolumen steigt, das heißt: Pro Herzschlag wird mehr mit Sauerstoff angereichertes Blut in den Körper gepumpt. Ergebnis: Ein gestärktes Herz, was auch bei körperlich anstrengenden Alltagshandlungen zuverlässig arbeitet und weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Das Blut: Es wird vor Verdickung geschützt, fließt leichter, kann mehr Sauerstoff transportieren. Das Risiko eines Blutgerinnsels wird verringert, Cholesterin abgebaut, der Hormonhaushalt und Blutzuckerspiegel stabiler. Der gesamte Körper (Organe, Muskeln, Knochen, Bänder, Sehnen, Knorpel, Haut) wird schneller und effektiver versorgt und kann dadurch besser arbeiten und funktionieren.
Muskeln: Diese werden wie der Herzmuskel größer und fester, schützen und polstern das Körperinnere bzw. die inneren Organe, verdrängen auf Dauer überflüssiges Fett und verändern somit auch die äußere Erscheinungsform. Der Körper wird straffer und schlanker aber nicht zwingend leichter, denn Muskeln wiegen mehr als Fett.
Das Gefäßsystem: Von dicken Adern zu den kleinsten Kapillaren – überall findet ein besserer Sauer- und Nährstoffaustausch statt, die Blutbahnen werden vor Verstopfungen bewahrt. Bisher ungesunde, verschlossene Gefäße können sich wieder öffnen, neue Kapillare werden gebildet.
Knochen, Sehnen, Bänder, Knorpel: Der Knorpelstoffwechsel wird aktiver, die Struktur stabiler, Osteoporose (Knochenschwund) wird vermindert. Bänder und Sehnen belohnen mit Geschmeidigkeit bei steigender Festigkeit und blockieren weniger. Dadurch werden spannungsbedingte Kopf- und Rückenschmerzen gemindert.
Die Haut: Durch trainierte Muskeln und Reduzierung der Fettzellen bei gleichzeitig besserer Durchblutung wird sie glatter, straffer, rosiger und resistenter gegen äußere Einflüsse.