10.03.2020

Phänomen

Moderne Gesellschaften sind immer mehr vom Phänomen geprägt, sich auch unter Menschen allein zu fühlen. Das wirft die Frage auf, was genau uns einsam fühlen lässt?

Es war doch noch nie so einfach, miteinander in Kontakt zu treten und zu bleiben, wie heutzutage. Digitale Kommunikation und Social Media ermöglichen soziales Interagieren und Kontakten. Wir haben private und berufliche Netzwerke auf der ganzen Welt. Gleichzeitig erreicht die Anzahl an Menschen in Ein-Personen-Haushalten ein Rekordhoch.

Das Empfinden von Einsamkeit trifft eine hohe Dunkelziffer und ist nicht ausschließlich ein Problem von wahrlich isoliert lebenden Menschen.

Einer US-Studie zufolge hat sich der Anteil der einsamen Menschen in den letzten 50 Jahren verdoppelt. Die Ursachen für diese dramatische Entwicklung sind komplex und werden weiterhin wissenschaftlich untersucht.

Drei Lebensphasen sind besonders betroffen
Neben alten und kranken Menschen, stellten die Forscher zwei weitere Lebensabschnitte fest, in denen die Emotion Einsamkeit physische und psychische Symptome erzeugt und häufiger auftritt:
Auch im Alter von Ende 20 und Mitte 50 gibt es eine Hochphase der Einsamkeit, wie die Forscher feststellten.
Während der Lebensabend tatsächlich oft von Einsamkeit und Isolation geprägt ist, weil man geliebte Menschen verloren hat und oder selbst durch Krankheit und Schwäche gehemmt ist, am Leben aktiv unter Menschen teilzunehmen, stellen die beiden anderen „einsamen Lebensphasen“ Abschnitte dar, in denen man eher über das Leben reflektiert bzw. über eine persönliche Sinnkrise in gefühlte Einsamkeit rutscht.


Dieses Gefühl macht krank
Forschungsergebnisse zur physiologischen Wirkungskette zeigen, dass Einsamkeit die Erholsamkeit des Nachtschlafes verringert, die Cortisol- und Zuckerspiegel im Blut erhöht sowie Herz und Gefäßen schadet. Einsame Menschen nehmen Stress, Schmerz- und Krankheitssymptome stärkter wahr, sind häufter übergewichtig und haben ein schwächeres Immunsystem. Sie neigen eher zu ungesunden Gewohnheiten und Lebensweisen, wie Bewegungsmangel, schlechte Ernährung und Alkoholkonsum. All das in Summe setzt schlechte Gesundheitsparameter und verkürzt die Lebenserwartung.

Was kann man tun
Soziale Kontakte pflegten, positives und selbstreflektives Mindset, Bildung und Intelligenz scheinen Einflussfaktoren darauf zu sein, sich nicht oder nicht anhaltend einsam und isoliert zu fühlen.
Auch bestimmte Ernährungskomponenten und Sport leisten insbesondere präventiv einen Beitrag und lindern Beschwerten.

Wer trainiert, stärkt sich physisch und mental. Der Körper produziert wertvolle Botenstoffe, welche Stress reduzieren und damit Herz-Kreislauf-Problemen vorbeugen. Fitte Menschen haben ein stärkeres Immunsystem und fühlen sich besser – gute Voraussetzungen, um nicht isoliert zu leben. Ein weiterer Faktor ist die Erholung, Regeneration und somit auch guter Schlaf – all das, fällt leichter, nach einem Training.
Einsam? Nicht uns!

Den Life Fitness Club gibt es seit 2002. Wir arbeiten für die Gesundheit, mit Menschen – und das aus Überzeugung. Und gerade die soziale Komponente liegt uns beim Training und in der Betreuung am Herzen. Wir erfahren täglich, dass gemeinsames Trainieren und die Gesellschaft von Gleichgesinnten verbindet, glücklich macht und einfach Freude bringt. Das erleben wir jeden Tag und ist der Grund, dass wir Fitnesstraining als Beruf gewählt haben und in dieser Form anbieten.

Die Effekte Zugehörigkeitsgefühl, Sich-aufgehoben-Fühlen und Menschen kennenlernen stehen nicht in der Trainingsvereinbarung – die gibt es gratis on-top.

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